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Der Motivkompass© Lebensmotive erkennen, Emotionen verstehen und nutzen

Wir alle haben (Lebens)Motive, die wir anstreben. Diese Motive sind mit Bedürfnissen gekoppelt, wie dem Wunsch, sich eigene Ziele zu setzen und diese zu erreichen, ohne ständig kontrolliert zu werden. Werden wir in unseren Motiven, in unseren Bedürfnissen behindert, so entstehen Emotionen wie Wut und Ärger, aber auch Trauer oder Scham.

Sind die Lebensmotive in einer guten Balance, so haben wir alles, was wir brauchen, um ein sinnstiftendes und glückliches Leben zu führen. Schon bei der ersten Problemdarstellung in bspw. einem Coaching gibt uns der Motivkompass als Praxistool Hinweise darauf, in welchen Motivfeldern der Konflikt besteht und welche Bedürfnisse dadurch nicht erfüllt oder auch übersteuert werden. So kann z. B. eine Führungskraft ihre Mitarbeitenden zu sehr kontrollieren und damit selbst in starken Stress geraten, weil er oder sie selbst spürt, dass nie alles zu kontrollieren ist. Im Rahmen der Teamleitung gibt der Motivkompass© wichtige Hinweise, wie die einzelnen Teammitglieder „ticken“.

Bei allem ist es wichtig zu beachten, dass der Kompass kein Schubladensystem ist. Vielmehr ist immer der Kontext zu beachten: Welche Aufgaben haben die Beteiligten, welche Rollen, um welche Phase in der Zusammenarbeit geht es gerade? Etc. Denn je nach Aufgabe, Rolle und Motivation werden sich die Einzelnen zeigen und verhalten.

Stefanie Pannier

Stefanie Pannier

Systemische Business Coach (DGSv), Mimikresonanz©Master und emTrace©Master. BWLerin, Fürhungskraft, Unternehmerin.