WORKSHOPS

Change-Tools: Ressourcen für Veränderungen

„Mut ist wie Veränderung, nur früher!“
Ob beruflich oder privat, in Projekten oder Arbeitsorganisationen – Veränderungen und Veränderungsbedarfe sind an der Tagesordnung. Wie lassen sich Bedürfnisse, Werte, Motive und weitere Ressourcen für Veränderungen anregen und einbeziehen?

In diesem Workshop geht es um die praxisbezogene Anwendung von eingängigen Tools zur Unterstützung von Veränderungsprozessen, in Mediation, Coaching, Training, Supervision und weiteren Formaten der Prozessbegleitung.
Gemeinsam geht es darum, Wege zu finden, die Mut und Leichtigkeit, Motivation und Handlungsfähigkeit in Übergangsprozessen anregen.

Dr. Doris Klappenbach-Lentz

Workshop I

Ressourcentools aus der hypnotherapeutischen Schatzkiste

„Die Ressourcen, die Du brauchst, findest Du in Deiner eigenen Geschichte.“ (Milton H. Erickson)
Die Hypnotherapie nach Milton H. Erickson beinhaltet auch heute noch eine unglaublich große und kostbare Schatzkiste, um die Kraft des Unbewussten für eine positive Entwicklung von Menschen zu nutzen – auch jenseits des therapeutischen Settings, für Coachings, Mediationen und andere Entwicklungsprozesse.

Die genutzten Tools und Interventionen stellen dabei stets die Ressourcen und Bedürfnisse an erste Stelle und eröffnen den Zugang zu diesen in einer immer selbstbestimmten, wertschätzenden und respektvollen Art und Weise.

In diesem Workshop werden wir einen Blick in die Ressourcenschatzkiste werfen, erfahren, wie es sich anfühlt, in einen Zustand der Tiefenentspannung (Trance) zu gelangen und ausprobieren, wie mit Hilfe der Ressourcentools neue Ideen und Lösungsmöglichkeiten zur Überwindung von Herausforderungen ganz individuell und voller Leichtigkeit angeregt werden können.

Nicole Berse-Schaks

Nicole Berse-Schaks

Workshop II

Resilienz Tools im Alltag für Mediierende und Coaches

In diesem kurzweiligen Workshop geht es um das Thema Resilienz Tools, die im Alltag die Widerstandsfähigkeit der Mediierenden und Coaches steigern können. Mit dem Einstieg in die Bedeutung von Resilienz, bis hin zu stabilisierenden Übungen, wird in diesem Workshop auf praktische Anwendbarkeit gesetzt. Neben dem „Somatic Experiencing“ und praktischen Übungen werden wir auf das Gehirn und die Einflussnahme von Gedanken schauen, im Austausch auch auf die Suche von inneren und äußeren Ressourcen gehen. Alles in allem eine kleine Reise für innere Stärke und gute Nerven.

Sabrina Eilers

Workshop I und II

Respektvoll unterbrechen auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation

Als Mediator*in und als Trainer*in unentbehrlich, im Privatleben immer mal wieder hilfreich, in unserer Gesellschaft als unhöflich geltend… Die Kunst, Menschen unterbrechen zu können. Dafür braucht es innere Klarheit, ein gewisses „Standing“, Übung und die Bereitschaft, etwas zu riskieren… Und auch passende, respektvolle Sprache, denn es soll die Beziehung verbessern, mehr Struktur schaffen, nicht neue Scherben produzieren. Mein Ziel neben Austausch und methodischen Tipps und Tricks: Spaß beim Üben zu haben!

Sophia Kumpmann

Sophia Kumpmann

Workshop I

Nein sagen für Anfänger*innen auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation und WenDo

Selbstfürsorge – Eigenverantwortung – ehrlicher Kontakt oder vielleicht einfach nur Lust auf Leichtigkeit und Zeit für das was wirklich Spaß macht? Gründe zum „Nein sagen“ gibt es viele, aber wie zum Teufel geht es respektvoll und ohne die Beziehung zu ruinieren – wenigstens mit denen die uns wichtig sind? Es gibt nicht die „eine“ Antwort – aber viele Möglichkeiten, abhängig von Person, Tagesform und Situation. Hier ist Raum für Austausch, einen sogenannten „roten Faden“ für Nein-Sagen-Wollen-Momente, Tipps und Tricks und was es sonst noch braucht. Und ich glaube: wer leichter „Nein“ sagen kann, kann auch wirklich „Ja“ sagen.

Sophia Kumpmann

Sophia Kumpmann

Workshop II

Innere Antreiber – Apokalyptische Reiter oder Ressourcenschatz? Motive erkennen und Handlungskompetenzen erweitern.

Intra- oder interpersonelle Konflikte können ihren Ursprung in erlernten Verhaltensmustern haben, die durch Eltern oder engen Bezugspersonen geprägt wurden. Diese Verhaltensmuster beeinflussen das Leben, steuern Emotionen und verstärken mitunter den empfundenen Stress.
Was treibt Dich an?

Sei perfekt, mach schnell, streng dich an, mach es allen recht, sei stark, sind fünf Antreiber, fünf innere Zünder, die meist unbewusst wirken und uns in Stresssituationen wie fremdgesteuert handeln lassen. Das Konzept der Inneren Antreiber hilft diese Antreiber zu erkennen und daran gekoppeltes Verhalten aufzudecken. Durch die gezielte Aktivierung von Gönnern kannst Du Deine Selbstfürsorge aktivieren und aktiv an der Reduktion von Stressauslösern arbeiten. Der gezielte Einsatz der Gönner hilft dabei, das innere Gleichgewicht zu wahren und schädliches Verhalten zu dimmen oder gar zu vermeiden und so intra- sowie interpersonelle Konflikte zu reduzieren.

Antonia Montesinos

Antonia Montesinos

Workshop I und II

Gemeinsam einsam oder zusammen zum Erfolg? Diversität in den Arbeitspräferenzen als Ressource für die Teamarbeit nutzen

Eine Kollegin liebt es, ihre Gedanken im Gespräch zu entwickeln, die andere würde gerne einfach mal nur in Ruhe arbeiten. Ein Kollege mag es, Visionen zu entwickeln, einem anderen fällt immer gleich ein, was operativ gegen die Umsetzung der „großen Würfe“ spricht. Ein anderer Kollege arbeitet gern strukturiert und nach Plan, eine weitere Kollegin liebt es, spontan zu entscheiden, was als nächstes zu tun ist. Unterschiedliche Arbeitspräferenzen bergen in der Zusammenarbeit im Team so manches Konfliktpotential.

Doch gerade die Mischung von Menschen unterschiedlicher Arbeitspräferenzen lässt ein Team zum Erfolgsteam werden – zumindest dann, werden die diversen Präferenzen der einzelnen als Ressourcen für die erfolgreiche Zusammenarbeit erkannt und in einem humorvollen Miteinander gezielt für den Erfolg des Teams eingesetzt. In diesem Workshop lernst Du Deine eigenen Arbeitspräferenzen erkennen und erhältst einen Einblick in das Modell des Team Management Profiles, einem System, das einfach und anschaulich ist und dabei unterstützt, Teams besser lesen zu lernen und optimal aufeinander einzustimmen.

Natascha Tegeler

Natascha Tegeler

Workshop II

Ressourcenorientiert Visualisieren in Mediation/Coaching/Training

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Denn es wird im Gehirn ganz anders und unmittelbarer verarbeitet. Zudem kann ein Bild auf den ersten Blick erfasst werden, was bei 1000 Worten nicht der Fall ist.

In diesem Mit-Mach-Workshop erarbeiten wir uns Bilder und Zeichen für wichtige Ressourcen und Begriffe, die in der Mediation, im Coaching und im Training immer wieder auftauchen. Wie bekommt man solche Bilder und Zeichen gut aufs Flipchart? Welche Tricks und Tipps gibt es, um sie genau in dem Moment parat zu haben, wenn sie gebraucht werden? Wie werden Bilder und Zeichen am besten eingesetzt und wo? Mit welchem Material arbeitet man am besten?
Am Ende hältst Du Dein „Vokalheft“ in Händen, mit dem Du in der Mediation, im Coaching und im Training arbeiten kannst. Du hast die Bilder und Zeichen parat und zeigst Deine Professionalität.

Um gut mitmachen zu können, ist ein schwarzer Permanent-Fineliner (0,8-1) geeignet, ersatzweise ein schwarzer Filzstift. Um die Bilder bunt zu machen, eignen sich Buntstifte, bunte Filzstifte oder Artmarker.

Marion Kenklies

Marion Kenklies

Workshop I und II

Ressourcentools

Was sind Ressourcen? Wozu sind sie gut? Wie kann ich sie aktivieren? Frische in diesem Workshop deinen Blick auf die wertvolle Arbeit mit Ressourcen für deine Tätigkeit als Coach, Trainer oder auch Mediator auf.

Fülle deinen Methodenkoffer mit verschiedenen Werkzeugen wie auch Übungen zur Erkennung, Bewusstmachung und Aktivierung von Ressourcen.

Erlebe in praktischer Anwendung in Paar- und Kleingruppenarbeiten, wie du diese in Präsenz- und Online durchführen kannst – und spüre in der Selbsterfahrung live ihre wertvolle Wirkung.

Susanna Holtgrewe

Susanna Holtgrewe

Workshop II

Der Motivkompass© Lebensmotive erkennen, Emotionen verstehen und nutzen

Wir alle haben (Lebens)Motive, die wir anstreben. Diese Motive sind mit Bedürfnissen gekoppelt, wie dem Wunsch, sich eigene Ziele zu setzen und diese zu erreichen, ohne ständig kontrolliert zu werden. Werden wir in unseren Motiven, in unseren Bedürfnissen behindert, so entstehen Emotionen wie Wut und Ärger, aber auch Trauer oder Scham.

Sind die Lebensmotive in einer guten Balance, so haben wir alles, was wir brauchen, um ein sinnstiftendes und glückliches Leben zu führen. Schon bei der ersten Problemdarstellung in bspw. einem Coaching gibt uns der Motivkompass als Praxistool Hinweise darauf, in welchen Motivfeldern der Konflikt besteht und welche Bedürfnisse dadurch nicht erfüllt oder auch übersteuert werden. So kann z. B. eine Führungskraft ihre Mitarbeitenden zu sehr kontrollieren und damit selbst in starken Stress geraten, weil er oder sie selbst spürt, dass nie alles zu kontrollieren ist. Im Rahmen der Teamleitung gibt der Motivkompass© wichtige Hinweise, wie die einzelnen Teammitglieder „ticken“.

Bei allem ist es wichtig zu beachten, dass der Kompass kein Schubladensystem ist. Vielmehr ist immer der Kontext zu beachten: Welche Aufgaben haben die Beteiligten, welche Rollen, um welche Phase in der Zusammenarbeit geht es gerade? Etc. Denn je nach Aufgabe, Rolle und Motivation werden sich die Einzelnen zeigen und verhalten.

Stefanie Pannier

Stefanie Pannier

Workshop I und II

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